Krankheitsbilder

Typische Beschwerden beim älteren Mann

In meiner Urologie- bzw. Andrologie-Praxis habe ich mich unter anderem auf die Beschwerden des älteren Mannes spezialisiert. In meinem ärztlichen Alltag bin ich immer wieder mit einigen – im fortgeschrittenen Alter – charakeristischen Symptomen konfrontiert, für die ich Ihnen hier schon vorweg einige Informationen bzw. Antworten bieten möchte. Selbstverständlich können diese hier nicht umfassend sein und keinesfalls ein ausführliches Gespräch in meiner Ordination ersetzen.

Persönliches Gespräch wichtig

Sollten Sie eine oder sogar mehrere hier angeführte Beschwerden beschäftigen, nehmen Sie gleich mit mir Kontakt auf. Eine genauere Analyse der Ursachen und Beurteilung hinsichtlich einer in Frage kommender Behandlung ist natürlich erst nach einem persönlichen Gespräch und gegebenenfalls erforderlichen Untersuchungen, über die ich Sie umfassend informiere, möglich.

Typische Beschwerdebilder bzw. Symptome

  • Wie häufig stehen Sie nachts zum Urinieren auf?
  • Haben Sie Nachträufeln nach dem Urinieren?
  • Können Sie den Harndrang nur schwer steuern?
  • Haben Sie das Gefühl, dass sich Ihre Blase nicht mehr ganz entleert?
  • Ist Ihr Harnstrahl schwach?

Hand aufs Herz – stört Sie das nicht?

Die Entwicklung einer gutartigen Vergrößerung der Prostata ist eine generelle Erscheinung des älteren Mannes. Feingewebliche Untersuchungen zeigen, dass die Veränderungen schon ab dem 40. Lebensjahr auftreten.

Im Alter kommt es auch zu Beschwerden beim Wasserlassen, wie häufiger Harndrang, abgeschwächter Harnstrahl und häufiges Urinieren während der Nacht.

Alle diese Beschwerden können, müssen aber nicht mit der gutartigen Veränderung der Prostata zusammenhängen, auch Veränderungen in der Harnblase, Medikamentennebenwirkungen etc. können ähnliche Symptome erzeugen.

Aufgrund meiner langjährigen Expertise auf diesem Gebiet ist es möglich, eine auf Sie zugeschnittene Therapie zu finden. In meiner Ordination  stehen die dazu nötigen diagnostischen Möglichkeiten zur Verfügung.

Wenn nötig, kann auch eine operative Sanierung durchgeführt werden. Hierbei wird das modernste Resektionsverfahren (Bipolare Resektion) angewandt.

    • Haben Sie Probleme, die Erektion aufrecht zu halten?
    • Haben Sie Probleme, eine Erektion zu bekommen?
    • Gibt es dadurch schon Probleme in der Partnerschaft?
    • Sind Sie möglicherweise zuckerkrank?

    Sie sind nicht alleine!!

    Zirka 50 % der Männer ab dem 50. Lebensjahr haben diese Probleme, viele schweigen noch aus Scham. Dieser Prozentsatz steigt mit jeder Altersdekade um 10 %.

    Aber warum schweigen Sie? Es gibt in der modernen Medizin genügend Möglichkeiten, eine individuelle Therapie für Sie zu finden und Ihnen ein erfülltes Liebesleben zu bieten. Diese Medikamente sind sicher, es gibt wenige Indikationen, wo man diese Tabletten nicht einnehmen darf.

    Aber neben Tabletten gibt es auch andere Möglichkeiten zur Unterstützung. Nehmen sie sich ein Herz,sprechen Sie mit Ihrer Partnerin und lassen Sie sich helfen!

  • Waren Sie schon einmal bei der Vorsorgeuntersuchung?
  • Ist ein naher Verwandter an Prostatakrebs erkrankt?
Ich kläre Sie umfassend über mögliche Risiken auf Das Prostatakarzinom gehört zusammen mit dem Lungenkarzinom zu den häufigsten Erkrankungen des Mannes ab dem 50. Lebensjahr. Pro Jahr erkranken knapp 5000 Männer in Österreich, (Quelle Statistik Austria). Die Entstehung und Risikofaktoren (genetische Vorbelastung) sind bis dato noch größtenteils unbekannt. Im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen ist es aber möglich, den bösartigen Tumor zu entdecken. Die Therapieentscheidung hängt natürlich von der Tumorausdehnung, dem feingeweblichen (=histologischen Ergebnis) ab. Hier sind die Möglichkeiten einer Aktiven Überwachung des Tumors, eine Strahlentherapie aber auch eine operative Sanierung des Prostatakarzinomes gegeben. Aufgrund meiner jahrelangen Erfahrung auf diesem Gebiet, welche sich auch in meinen wissenschaftlichen Arbeiten widerspiegelt, kann ich mit Ihnen ein ausführliches Gespräch über Ihre Erkrankung mit einer für Sie personalisierten Therapieentscheidung zu führen. Natürlich kann ich die operative Sanierung selber durchführen bzw. Sie an die Abteilungen für Strahlentherapie zu überweisen.
  • Haben Sie sichtbar Blut im Harn?
  • Haben Sie plötzlich einsetzende Hodenschmerzen?
  • Haben Sie kolikartige Schmerzen, Schwitzen und Brechreiz?
  • Können Sie nicht mehr Urinieren?
Nehmen Sie gleich Kontakt mit mir auf! Bei Symptomen dieser Art handelt es sich um die häufigsten urologischen Notfälle, die so rasch wie möglich einer Therapie bedürfen. Meine Sekretärin ist von Montag bis Freitag von 10:00 bis 20:00 erreichbar.